Die Arbeiten von Yves Rasch sind Ausdruck und Hülle einer inneren Spannung, formgewordene Bewegung. Sie haben eine körperliche Präsenz ohne figürlich zu sein, sind ein Gegenüber, das sich selbst zu genügen scheint und so im Raum ruht. Er schafft die Holzskulpturen aus ganzen Blöcken, geformt in ungezählten Stunden, mit den Händen, dem Kopf und dem Bauch. Seine Bronzen sind Abgüsse dieser Holz-Originale.
Fertig und reif für das Verlassen des Atliers ist für Yves eine Arbeit, wenn sie ihren Leib, an den Boden durch Schwerkraft gefesselt, in einen Anker zu verwandeln vermag, der ihrem Streben nach Leichtigkeit und Freiheit den nötigen Gegenpool setzt. Trotz ihrer Masse wirken seine Werke deswegen frei, leicht und filigran, sind Bewegung im Unbewegten.
Die auf dieser Seite gezeigten Bilder sind von
Yves Rasch
Jens Jähnig
Daniel Müller
Courtesy Stern-Wywiol Galerie. Foto: Marc Autenrieth © Stern-Wywiol Galerie
Daniel Müller © Stern-Wywiol Galerie